Donnerstag, 8. Dezember 2011

Ich ziehe um!

Liebe Freunde und eifrigen Leser. Bruderlustig und ich haben beschlossen, meine Beiträge zu Blechschmitts Welt ab jetzt auf Bruderlustigs Kopfnüssen zu veröffentlichen.

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Der Grund ist ganz einfach: Wir arbeiten schon erfolgreich zusammen auf Bunte Post und wollen zudem unsere Arbeitskraft gezielter einsetzen. Für euch ändert sich nichts: Ich werde weiterhin meine Blechschmitt-Schnurren veröffentlichen. Nur eben auf Bruderlustigs Kopfnüssen! Ich freue mich darauf.


Euer Jeremias Blaumilch

Sonntag, 4. Dezember 2011

Drei Flaschen

Blechschmitt tapst morgens schlaftrunken die Treppe hinab. Rumpeldipumpel donnern drei Flaschen los, überholen ihn und klödern im Flur hörbar auf die Fliesen. Zum Glück sind sie aus Plastik und bleiben heil. Blechschmitt ist froh, nicht zu stürzen und außerdem schlagartig wach.
„Wassn das fürn Krach?“, fragt Frau Blechschmitt aus dem Bett.
„Nichts, ich bin nur über drei leere Flaschen gefallen“, ruft Blechschmitt zurück.
„Das ist wieder mal typisch!“, giftet sein Weib im Halbschlaf, dreht sich um und schnarcht weiter.
Später, am Frühstückstisch, fragt er seine Söhne: „Wer von euch Komikern hat denn drei leere Wasserflaschen auf die Treppe gestellt?“
Frau Blechschmitt trompetet: „Ach die. Ich hatte mir schon fast gedacht, dass wieder mal du darüber fällst“.



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Bild: pixabay

Montag, 28. November 2011

Exklusiv - aus dem Buch

Und hier kommt wieder eine Schnurre aus dem Buch Die Blechschmitts – Abenteuer Familie. Viel Spaß damit. Bestellen geht ganz einfach: auf die Amazon-Anzeige rechts klicken. Über das Cover drüber kommt ihr direkt zum Verlag. Oder in den Buchladen rennen und laut ISBN 978-3-942024-22-8 rufen! Da werdet ihr geholfen ...


Das Haus
Sie haben kein Geld. Oder vielmehr nicht genug, um in diesen Zeiten ein Haus zu bauen. Blechschmitt hat sich nie darum gekümmert – weil er eigentlich schon eines hat. Sein Elternhaus. Seine Mutter wohnt drin; und eines Tages wird es ihm gehören. Zur Hälfte. Die andere Hälfte wird seiner Schwester gehören. Also verspürt er keinen sonderlichen Drang, ein eigenes Haus anzuschaffen. Da sehen Sie wieder, wie Besitz – oder auch nur die Hoffnung darauf – die Leute faul und behäbig macht.



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Bild:pixabay

Mittwoch, 23. November 2011

Himmelspforte

Blechschmitt wundert eigentlich nichts mehr. Wo er hinschaut, verlottern die Sitten. Alte Damen, die sich beim Bäcker vordrängen und kompakt in der ersten Reihe stehen, während sie noch gar nicht dran sind. Und kaum schaut die Verkäufer suchend die Reihe der Käufer ab, wer denn nur an der Reihe sei, da krächzen sie los und geben ihre Bestellung auf. Dabei stellen sie sich blind und taub und so, als säßen sie dem Schnitter schon auf der Sense; was wahrscheinlich stimmt. 



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Bild: pixabay



Nun geht es los

So, der Verlag sagt, das Buch kommt bald aus der Druckerei. Bei Amazon ist es immerhin schon gelistet - zum Vorbestellen. Dann mal ran an die Buletten!




Foto: pixabay

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Sonntag, 20. November 2011

Ab an den Herd



Blechschmitt kocht nicht gerne. Mehr als einen Topf zu bedienen überfordert ihn maßlos.  Blechschmitt ist am Herd nicht mulitaskingfähig. Es gibt ihm das Gefühl einer gewissen Unterlegenheit. Das mag er nicht. Mit seiner Gattin hat er genug zu kämpfen.
Das fängt schon an, wenn sie ihm zum Kochen verdonnert. Schließlich hat sie ein freies Wochenende nach dem ganzen Kochstress – und Blechschmitt lungert sowieso nur zu Hause rum. Wird Zeit, dass er mal was Vernünftiges macht, und nicht nur Artikel oder komische Geschichten schreibt.


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Sonntag, 6. November 2011

Der Herrgott sprach zum Faden



Eigentlich sollte Blechschmitt kochen. Aber seine Söhne sind ihm wieder zuvor gekommen. Das ist Blechschmitt ganz recht so, denn seine Gerichte schmecken sowieso niemandem außer ihm. Und die Söhne lieben das Kochen.
Seine Gattin reibt ihm das auch gleich unter die Nase: „Das Kochen wäre eigentlich heute deine Aufgabe gewesen. Aber du hast dich wieder mal davor gedrückt.“
„Gar net“, lügt Blechschmitt, „ich hätte schon gerne mögen, nur dürften habe ich nicht gesollt.“
Distel (10) erzählt beim Essen begeistert, dass er die Salatsoße gemacht hat. Da entdeckt Blechschmitt den schwarzen Faden im Salat. Er nimmt ihn mit der Gabel auf und hält sie hoch: „Und wer hat diese Zutat dran getan?“


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